Lexikon:
Mobile-Content-Design

Im Zeitalter von iPhone und anderen Smartphones nehmen diejenigen unter den Usern, die nun tatsächlich ihr Mobilfunkgerät zum Surfen durch das Internet verwenden, mehr und mehr zu. Diese Tatsache stellt natürlich entsprechend hohe Anforderungen an die Webdesigner, die zu aller erst die Seiten an die eher geringen Auflösungen eines Handymonitors anzupassen haben.

Ebenso wichtig ist es natürlich, die gewünschten Informationen so kompakt wie nur möglich auf eine Seite zu bekommen, um unnötiges hoch oder runter Scrollen über die Handytastatur zu vermeiden, und somit die Nutzung von Websites über das Mobiltelefon so angenehm wie möglich zu gestalten.

Das Mobile Content Design unterliegt natürlich auch dem technischen Fortschritt der Handys. Wo früher jegliches Design nur im WML-Format möglich war, weil nur dieses Format unterstützt wurde, ist heute XHTML eine weitaus verbreitetere und somit auch einfachere Programmiersprache für mobilen Content.

Ein weiterer wichtiger Auftrag des Content Designs ist es, sowohl den Erwartungen des zufälligen Surfers als auch denen des wiederholtem Besuchers und des eiligen Surfers zu entsprechen. Dies erfordert eine Wanderung auf einem schmalen Grat zwischen Information und Platz. Dennoch muss auch genug Spielraum gelassenen werden für Details und Hintergrundinformation sowie zusätzliche Werbung.

Ein weiterer wichtiger Fakt im Bereich des Mobile Content Designs ist die Domain. Es ist immens wichtig, eine interessante Adresse zu haben, die sich der Verbraucher leicht merken kann, ebenso benötigt man eine oder mehrere „Unteradressen“, sogenannte Subdomains, um den „mobilen“ Inhalt von der Hauptseite des Unternehmens zu unterscheiden.

Der wichtigste Teil des Mobilen Content Design ist allerdings die permanente Weiterentwicklung. Die Seiten müssen angepasst werden an die neueste Handytechnik, an die neuesten Anforderungen und an den Nutzer, der sich ebenso wie die Technik ständig weiter entwickeln wird und dies auch vom Design erwartet.